Bereits am vergangenen Wochenende vom 25. und 26. September 2021 wurde Berlin wieder zur Kulisse des Laufsports. Zum Berlin Marathon fanden sich am letzten September-Wochenende  Läuferinnen und Läufer ein, um sich der sportlichen Herausforderung zu stellen. Normalerweise starten ca. über 40000 Teilnehmer beim Berlin Marathon, dieses Jahr gingen auf Grund der Coronaschutzverordnung nur ca. 25000 Teilnehmer an den Start, umso schöner das es ein Stück weitere Normalität gab. Darunter auch 4 Läufer/innen vom RWO Endurance Team. Die Teilnehmer erwartete eine anspruchsvolle Route , die die Läuferinnen und Läufer vom Startpunkt an der Siegessäule durch Tiergarten, Moabit, Mitte und Friedrichshain über Neukölln, Kreuzberg, Schöneberg, Wilmersdorf und Steglitz nach Charlottenburg und zur Zielgeraden am Brandenburger Tor führte. An den Start ging Detlef Blässe, nach den bereits offiziell stattgefundenen Marathons in Rostock, Burgwald Märchenmarathon (Marburg) und 2 Wochen zuvor in Münster war dies sein 13ter Marathon in 2021. Auch dieses Jahr, wie schon 2018 und 2019 nahm er als Pacer am Berlin Marathon teil. 4 Stunden und 15 Minuten hieß es zu erreichen. Leider hatte sich aber im Vorfeld schon aufgrund des immer besser werdenden Wetterberichts für Sonntag befürchten lassen, dass es bei den angesagten Temperaturen bis 25 Grad ein hartes Stück  Arbeit werden würde. Er startete in der 4 Welle um 10:30 Uhr bei Sonnenschein und bereits 18 Grad und entsprechend vorgewärmten Asphalt, bis zur Halbmarathon-Marke konnte er auch die Pace gut halten, so dass er 02:06:45 für den Halbmarathon benötigte. Leider spielte sein Kreislauf nicht weiter mit und um den Puls von weit über 160 wieder runterzubekommen, musste er auch leider Tempo rausnehmen und an der einen oder anderen VP sogar ein Stück gehen. Resultat war dann ein Finish von 04:35:24. Der Berlin Marathon ist immer ein tolles Event, aber Detlef Blässe war dennoch  enttäuscht, da er weit hinter seinen Erwartungen bleiben musste. Kristin Brauner und Joachim Brauner gingen auch auf die Strecke durch Berlin. Es war toll, nach so langer Zeit ohne Laufveranstaltungen wieder an der Startlinie zu stehen.  Obwohl es dieses Jahr weniger Starter gab war die Stimmung super. Auch an der Strecke war sehr viel los. Nur das Wetter war ein wenig zu warm. Aber die Versorgung auf der Strecke war sehr gut. Es war der 10. Marathon von Kristin Brauner , sie kam mit 4:37:25 und Joachim Brauner  mit 3:34:40 ins Ziel .  Als weitere Läuferin ging Heike Dallmann an den Start. Auch 24 Stunden später nach dem Zieleinlauf konnte sie es immer noch nicht fassen mit einer Zeit von 04:12:06 gefinished zu haben. Ihre Vorbereitung war krankheitsbedingt mehr als suboptimal, sie war öfters am überlegen, den Start aufs nächste Jahr übertragen zu lassen. Zum Glück hat sie  es nicht getan. Sie verbindet den Marathon mit vielen wunderbaren Stunden mit ihrem jüngeren Sohn, der in Berlin lebt. Für sie war es der 6. Marathon in Berlin und jedes Mal ist es Gänsehaut pur mit so vielen Menschen im Startbereich zu stehen. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden die Teilnehmer von vielen Zuschauern an der Strecke motiviert und sie kam mit Tränen in den Augen ins Ziel. Fazit von der Laufveranstaltung : Berlin, wir kommen wieder.